DER FALSCHE PFEFFER
Mit dem „echten“ Pfeffer hat der Pfefferbaum wenig gemeinsam: Die Früchte ähneln sich; der Pfefferbaum stammt jedoch aus Mittel- und Südamerika. In seiner Wildform wächst der Pfefferbaum in Peru, Chile und im Norden Argentiniens. Als „Schinus molle“ beschrieb ihn 1753 erstmals der schwedische Botaniker Carl von Linné. Im Botanischen Garten Karlsruhe stehen zwei bis drei Meter hohe Exemplare im Bereich des Wintergartens: Bereits im Garteninventar von 1888 ist peruanische Pfefferbaum verzeichnet.